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LIKÖRE

Wie wird Likör hergestellt?

Liköre entstehen entweder durch Mazeration. Also das Einlegen zum Beispiel einer Frucht in hochprozentigen Alkohol um so die Aromen zu extrahieren. (Siehe auch Geist) Oder es werden Frucht Püree oder Sirup mit Alkohol, Wasser und Zucker im richtigen Verhältnis gemischt. Der Alkoholgehalt von Likören liegt meist bei 15-38% Vol., es gibt aber auch weit hochprozentigere Liköre wie den französischen Chatreuse. Aber auch in Deutschland werden Kräuterliköre (Link zu Artikel Brabant Kräuterlikör) mit über 50% Alkohol abgefüllt und erfreuen sich großer Beliebtheit.

Süße Gesetze

Der Gesetzgeber definiert, dass Liköre mindestens einen Zuckergehalt von 100g Invertzucker pro Liter Spirituose aufweisen müssen. Invertzucker ist ein Gemisch aus Trauben- und Fruchtzucker. Anderer Zucker darf verwendet werden, doch muss der Süßegrad immer dem Wert des Invertzuckers entsprechen. Enthält eine Spirituose mindestens so viel Zucker ist es ein Likör.

Was gibt es alles für Liköre?

Hier eine grobe Einteilungen verschiedener Liköre: Beginnen wir mit dem Kräuter- und Bitterlikör, hierunter fallen Kräuter- Magenbitter und Amaros welche gerne als Digestif gereicht werden. Aber auch beliebte Halbbitterlikör die zum Beispiel mit Soda, Orangensaft oder Prosecco gemischt werden und herrliche Aperitif-Getränke ergeben. Immer mit erfrischenden herb-bitteren Noten. Zu den Gewürzlikören zählen die Anisée also Anisliköre wie Arrak, Ouzo, Raki, Pastis und Sambuca. Aber auch Kümmel- und Minzliköre haben Ihre Anhänger.

Fruchtliköre

Die Fruchtliköre bestehen, wie der Name schon sagt, aus bestimmten Früchten. Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Wobei hier gerne Obst verwendet wird, welches nicht gebrannt werden kann. Beliebt sind hierzulande: Schlehe, Jostabeeren, Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren, um nur einige zu nennen. Aus Erdbeeren entsteht köstlicher Limes, wo Erdbeermark mit Alkohol, Wasser und Zucker gemischt wird.

Emulsionsliköre

Emulsion ist das Mischen von nicht mischbaren Flüssigkeiten wie zum Beispiel Wasser und Öl. Auch Alkohol und Sahne lassen sich nicht einfach eins zu eins vermischen. Hier wird wie bei einer Vinaigrette das Öl tröpfchenweise in das Wasser eingerührt, damit eine Verbindung entsteht. Als Stabilisator dient hier meist Ei.
Solche Liköre werden gerne pur oder auf Eis getrunken, eignen sich aber auch als Topping von Speiseeis, Desserts oder Kuchen. Frucht- und Sahneliköre werden gerne auch selbst gemacht und sind beliebte Mitbringsel und Geschenke

Nuss-, Kakao- & Kaffeeliköre

Nussliköre werden gerne vergessen. Haselnussliköre aus dem Piemont sind unglaublich schmackhaft, nussig mit herber Süße. Probieren Sie hier unseren Haselnusslikör von Biostilla. Ein Parade-Beispiel für feines Handwerk. Aus der BIO-Line des Hauses Walcher in Italien. Der Amaretto wird aus Bittermandeln und Aprikosenkernen gewonnen und wird wegen des feinen Marzipanaromas in jeder Zuckerbäckerei gebraucht. Auch gibt es Kakao- und Kaffeeliköre. Einige davon dürfen in den Bars dieser Welt nicht fehlen. Ohne Creme de Cacao Likör gäbe es keine Cocktail-Klassiker wie „Brandy Alexander“ oder „Grasshopper“!

Vielfältiger Genuss!

Eines haben alle Liköre gemeinsam: eine gewisse Süße! Dies ist nicht immer jedermanns Geschmack. Wie bei allem gilt auch hier: Erlaubt ist was gefällt. Pur, auf Eis, gemischt als Longdrink oder zum Cocktail vollendet. Dessertvarianten oder Gebäck damit verfeinern. Leckere Aperitif zaubern, zum Anstoßen und Genießen!

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